Wieder können zwei Klinik-Unternehmen fusionieren. Das dürfte den wirtschaftlichen Druck auf die einzelnen angeschlossenen Krankenhäuser noch weiter verstärken. Das ist aus unserer Sicht keine gute Entwicklung. Das Gesundheitssystem sollte in Staatshand bleiben…
Das Bundeskartellamt hat den geplanten Erwerb von bis zu 100 Prozent der Anteile an der RHÖN-KLINIKUM AG durch die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA genehmigt. Damit wird Asklepios die alleinige Kontrolle über das Unternehmen erhalten. Mit dieser Entscheidung entstehen rechtskräftig neue Mehrheitsverhältnisse im Aktionariat.
Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, sagt: „Die Entscheidung des Bundeskartellamts hat die Voraussetzung dafür geschaffen, mit einem neuen Mehrheitsaktionär nunmehr neue Wege bei der RHÖN-KLINIKUM AG beschreiten zu können. Die RHÖN-KLINIKUM AG verfügt über ein attraktives Klinikportfolio, universitäre medizinische Exzellenz, innovative Versorgungsmodelle wie das Campus-Konzept und zahlreiche Digitalisierungsprojekte, die der Vorstand im Interesse des Unternehmens unverändert engagiert vorantreiben wird. Wir blicken weiterhin optimistisch in die Zukunft.“
Mehr Informationen zum Übernahmeangebot können der veröffentlichten Stellungnahme unter www.rhoen-klinikum-ag.com/uebernahmeangebot entnommen werden.