Der Gewinn des Energiekonzerns E.ON ist im ersten Quartal um 24 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gestiegen; der bereinigte Überschuss stieg leicht auf 691 Millionen Euro. Dies sei laut dem Unternehmen vor allem dem Netzgeschäft zu verdanken, insbesondere der Einbeziehung der Innogy-Aktivitäten in Deutschland.
E.ON hatte mit RWE deren 2016 gregündete Tochter Innogy zerschlagen und von dieser das Netz- und Vertriebsgeschäft übernommen. RWE erhält im Gegenzug die Ökostromgeschäfte von Innogy, aber auch E.ON.
Bei den Jahresaussichten hält sich E.ON derzeit zurück, erwartet aber einen Nachfrage-Rückgang.“E.ON rechnet in diesem Zusammenhang zum jetzigen Zeitpunkt mit einer Belastung im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich für das Gesamtjahr.“